Eine Oberarmstraffung ist die chirurgische Entfernung von erschlaffter Haut am Arm. Ein Erschlaffen am Rücken und an der Innenseite des Oberarms tritt meist bei Fettansammlungen und Hauterschlaffung auf. Denn Haut und Unterhautgewebe sind in diesem Bereich lockerer.
Im Allgemeinen verursachen Faktoren wie familiäre Veranlagung, Alterung, Gewichtszunahme und -abnahme, Sonneneinstrahlung und Schwerkraft eine Erschlaffung, indem sie die Entspannung der Haut und des Unterhautgewebes weiter verstärken. Armwickel, die aus verschiedenen Gründen auftreten können, verursachen ein unästhetisches Erscheinungsbild. Patienten bevorzugen oft eine Oberarmstraffung, um dieses schlechte Image loszuwerden.
Das Durchhängen der Haut am Arm ist zweidimensional, sowohl quer als auch längs. Aus diesem Grund wird die Haut sowohl quer als auch längs geschnitten und die Hautüberschüsse entfernt.
Die resultierende Narbe liegt an der Innenseite des Oberarmes, so dass diese am Körper anliegendem Arm kaum sichtbar ist.
Behandlungsprozess
Vor einer Armstraffungsoperation;
Wie bei allen Operationen, die eine Vollnarkose erfordern, ist vor der Operation eine 6-stündige Fastenzeit erforderlich. Der Patient, der sich einer Operation unterziehen wird, sollte die Einnahme von Blutverdünner, wie Aspirin, mindestens 3 Tage vor der Operation absetzen.
Das Grundprinzip der Oberarmstraffung besteht darin, die überschüssige Haut zu entfernen und dem Arm ein straffes Aussehen zu verleihen. Abhängig von der Dicke der Fettschicht unter der Haut und der Erschlaffungsrate der Armhaut kann sich die Operationsplanung ändern. Eine Armstraffung kann auch mit verschiedenen Techniken durchgeführt werden.
Wenn es zu Hautüberschüssen aufgrund von Gewichtszunahme und -abnahme kommt, kann die Haut dicker als normal erscheinen. In diesem Fall kann eine Fettabsaugung erforderlich sein. Nach der Fettabsaugung sollte die überschüssige Haut durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden.
Nach der Armstraffungsoperation;
In diesem Bereich können Gummischlauchdrainagen platziert werden, um postoperative Blutungen und Flüssigkeitsansammlungen zu verhindern. Diese werden spätestens nach 2-3 Tagen zurückgezogen. Besonders in den ersten Tagen nach der Operation wird empfohlen, die Arme hoch zu halten.
Ein Druckverband wird angelegt, um Schwellungen, Ödeme und Blutungen zu reduzieren, die im Operationsfeld auftreten können. Nach drei Tagen wird der Arm mit einer elastischen Bandage in Form einer Socke in Form gebracht.
Es gibt wenig oder keine Schmerzen in diesem Prozess. Bei Schmerzen reicht die Einnahme von Schmerzmitteln aus. Die Rückkehr zum normalen Leben erfolgt innerhalb weniger Tage.
Der Patient kann in den ersten zwei Wochen seiner täglichen Arbeit nachgehen. Wenn er seine Arme nicht einsetzt, kann mit Sportarten wie Joggen in der dritten Woche begonnen werden und mit Belastungssportarten wie Tennis kann nach der achten Woche begonnen werden. Nach der Behandlung ist die Narbe im Operationsgebiet zunächst rötlich, wird aber mit der Zeit dünner und blasser und unauffälliger.